Il Testo dal Blick su Kloten. Loro vedeno un sesto rango per il Kloten:
KLOTEN ZH - Ronnie Rüeger (37) wollte mit Kloten seinen vierten Meistertitel holen, fand stattdessen aber sein privates Glück.
Im Herbst 1990 feierte das damals 17-jährige Goalietalent bei Kloten seinen NLA-Einstand. Doch an Reto Pavoni führte kein Weg vorbei. Deshalb suchte Ronnie Rüeger sein Glück anderswo. Auf seiner «Tour de Suisse» avancierte er sowohl in Zug (1998) als auch in Lugano (2003, 2006) zum Meistergoalie und schaffte den Sprung in die A-Nationalmannschaft.
2006 entschied sich der Klotener gegen Lugano und für die Rückkehr zu den Wurzeln. Auf den vierten Titel wartet er seither aber vergebens. Vor allem die Finalniederlage im siebten Spiel gegen Davos in der Saison 2008/09 ärgert ihn heute noch: «Eine solche Chance muss man einfach packen. Wir haben sie sträflich versiebt.»
Rüeger könnte es auch anders formulieren: Nicht er, sondern seine Vorderleute haben versagt. Solche Aussagen widersprechen aber seinem kollegialen Naturell.
Seinen Vertrag bei den Flyers hat der 37-Jährige soeben um zwei Jahre verlängert. Damit ist er neben Ari Sulander (41) der Dinosaurier unter den NLA-Torhütern. Ob er seine Schlittschuhe im Frühjahr 2012 dann tatsächlich an den Nagel hängt, weiss Rüeger nicht. «Solange Spass und Gesundheit stimmen und meine Leistungen höheren Ansprüchen genügen, mache ich weiter. Für weitere Nati-Einsätze bin ich aber wohl zu alt.»
Neu geschmiedet hat der 50-fache Internationale sein privates Glück. In Holzhäusern ZG bezieht Rüeger bald ein schmuckes Reiheneinfamilienhaus und hat dabei mit Pascal Müller (ZSC Lions) und Corsin Camichel (Zug) prominente Nachbarn. Tisch und Bett teilt Ronnie
Rüeger allerdings nicht mit ihnen, sondern mit seiner neuen Lebensgefährtin Nike Panitsas. Die hübsche Brünette war drei Jahre Marketingleiterin bei den Kloten Flyers.
Team-Check
Der Trainer
Anders Eldebrink startet in seine sechste und wohl letzte Saison als Kloten-Coach. Die Bilanz des Schweden ist vorzüglich: fünf Playoff-Teilnahmen, zwei Halbfinals und ein Final. Die sportliche Stabilität scheint trotz Hickhack im Umfeld und Abgang von Sportchef Alpo Suhonen nicht in Gefahr.
Transfers
Dank der Zuzüge von Hoffnungsträger Bieber, Dupont, Blum und Lemm fallen die Abgänge von Forrest (nach Kanada abgereist) und Wick (zu Ottawa, NHL) nicht ins Gewicht. Die Substanz wurde gewahrt. Und es gibt Talente wie Neher, Walser und Mettler, die auf NLA-Einsätze brennen. Man muss sie nur spielen lassen.
Sorge
Eine Serie von Verletzungen stand an der Basis für das Chaos im Vorjahr. Noch ist nicht alles ausgestanden. Momentan fehlen mit Hamr, Von Gunten (Hüftoperation) und Welti (Sehne in Kniekehle durchtrennt) drei wichtige Titulare. Zusätzliche Absenzen wären verheerend.
Hoffnung
Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Gutes Geld will auch verdient sein. Die Fans fordern Kampf und Herzblut. An Talent und Substanz für attraktives Hockey fehlt es nicht. Für die Behebung der grössten Baustelle wurde Micki Dupont verpflichtet. Der Kanadier soll zeigen, wie das Powerplay funktioniert.
Salutoni, ul Stratif
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