Per gli altri vale per noi no ???
Inviato: 28 mar 2013, 0:49
Articolo preso da Slapshot.ch:
HC Fribourg Gotteron: Wie schwer wiegen die Ausfälle?
Von Luca Spillmann
@sport.ch
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Beim vierten Playoff-Halbfinal-Spiel in Zürich musste Fribourg mit Andrei Bykov, Tristan Vauclair und Shawn Heins krankheitshalber gleich auf drei Stammspieler verzichten. Im Verlaufe des Spiels schieden mit Christian Dubé und Marc Abplanalp zwei weitere Spieler verletzt aus. Welche Auswirkungen könnten diese Ausfälle auf die Serie haben?
Sie sind die Eckpfeiler, die in Spiel 4 im Hallenstadion fehlten. Haudegen Shawn Heins und...1 / 5
In Spiel Nummer drei schied Heins nach einem Lehtonen-Check verletzt aus – dies nachdem er sich einen katastrophalen Scheibenverlust vor dem eigenen Tor geleistet hatte. Für das vierte Spiel in Zürich war er deswegen fraglich und musste schliesslich passen – ob verletzt, krank oder überzählig lässt sich nicht abschliessend beurteilen, da in den Playoffs daraus naturgemäss ein Geheimnis gemacht wird. Er wurde durch den emsigen, aber wenig produktiven Russen Maxim Sushinky ersetzt, der sein unauffälliges Playoff-Debut für Gottéron geben durfte.
Auch Bykov und Vauclair fehlten.
Vor dem Spiel wurden noch Bykov und Vauclair als krank gemeldet. Während der Ausfall von Letzterem noch zu verkraften gewesen wäre, hatten das Fehlen des Topskorers Bykov und des Aggressivleaders Heins spielentscheidenden Einfluss.
Verteidiger Olivier Schäublin kam zu seinem zweiten Playoff-Einsatz. So musste die Abwehr umgestellt werden, was einen negativen Einfluss auf deren Stabilität zur Folge hatte. Fast alle Zweikämpfe in der eigenen Zone gingen verloren und zuweilen fehlten Ruhe und (Zu)Ordnung – Attribute, welche Heins dank seiner grossen Routine in die Waagschale zu werfen pflegt. So erstaunte es wenig, dass gleich vier Tore in den ersten 44. Minuten zugelassen werden mussten.
Bykovs Ausfall nicht verkraftbar
Die Umstellungen in der Verteidigung wären noch zu verkraften gewesen, wenn die Offensive ihre gewohnte Power hätte entfalten können. Doch auch Bykov musste passen, weshalb diese nicht ihr gewohntes Niveau erreichte. Laut Vater Slawa sei sein Sohn nicht krank, sondern verletzt. Er wisse, was er habe, sagte es aber logischerweise nicht. Gut möglich, dass dies nur ein Verwirrspiel war, aber ein längerer Ausfall von Bykov könnte dieser Serie eine neue Richtung geben.
Für Bykov rückte Sandy Jeannin in die zweite Linie vor. Die Umstellung gelang zwar einigermassen, dennoch büsste die zweite Linie an Schwung und vor allem an Genauigkeit ein. Noch grösser waren die Auswirkungen auf Jeannins Ex-Block um Greg Mauldin, welcher offensiv kaum mehr gesehen wurde und bei drei Gegentoren auf dem Eis stand. Somit hatte das Fehlen von Bykov gleich bei zwei Gottéron-Linien spielentscheidenden Einfluss.
Dubé und Abplanalp während Spiel out
Neo-Topskorer Christian Dubé glitt zu Spielmitte unglücklich aus und verliess das Feld ohne offensichtliche Verletzung. Sein Ausfall schwächte Gottéron weiter, auch wenn er in diesen Playoffs bisher noch weit von seiner Bestform entfernt spielt. Für den Québecois ist die Saison vorbei, er wird sich wohl einer Operation unterziehen müssen.
Schliesslich wurde Abplanalp beim Stand von 4:0 (über)hart von Ambühl in die Bande befördert, weshalb er benommen ausschied und ins Spital überführt werden musste. Erstaunlicherweise schockte sein Ausfall aber die Lions mehr, als dass es Fribourg beeinträchtigte. Der Verteidiger zog sich eine schwere Hirnerschütterung zu, auch er wird in den Playoffs wohl nicht mehr aufs Eis zurückkehren.
Rückkehr von Heins und Bykov zentral
Sollten Heins und Bykov im fünften Spiel (am Donnerstag ab 20:15 Uhr im slapshot.ch Live-Ticker oder als Live-Stream im 360Player) wieder aufs Eis zurückkehren, wird Gottéron sein gewohntes Spiel aufziehen können. Abplanalp wird in der Defensive sicher fehlen – deshalb sind die Drachen auf ihren verteidigenden Captain Heins mehr denn je angewiesen.
Was Bykovs Ausfall mit Fribourg anrichten kann, haben wir gesehen. Seine Rückkehr wird in der Saanestadt wahrlich herbeigesehnt. Die Ausfälle der anderen drei Spieler wären dagegen einfacher zu verkraften, auch wenn Fribourg dadurch etwas berechnender werden dürfte. (lsp)
.....allora al Friborgo manca qualche giocatore per una partita e vanno in crisi (l'articolo parla dei problemi che hanno senza questi giocatori), a noi è mancata mezza squadra per tutta la stagione ed è colpa di Larry Huras, e tutti a dire che abbiamo fatto un campionato fallimentare. Ma dai per favore, se c'è qualcuno che deve recriminare per la stagione sfigatissima (senza voler fare del vittimismo, è pura e semplice verità !!!) quest'anno siamo solo noi.
Ma ditemi voi come cavolo fa un allenatore ad impostare una squadra e a trovare i meccanismi se la stessa non riesce mai a giocare insieme?
Dopo la partita di martedì anche sul canale svizzero tedesco cronisti ed esperti hanno chiaramente detto che il Friborgo non poteva vincere con tutti quei giocatori che mancavano sul ghiaccio (ne mancavano 5 e questo nemmeno dall'inizio di partita). Ma vi rendete conto che ad un certo punto della stagione a noi ne mancavano 12 !!!!!!!!!!!!!!!!!
Cerchiamo di essere tutti un po' più realisti pf dai, abbiamo fatto miracoli quest'anno e cara grazia che ai play off ci siamo arrivati.
Gli infortuni influenzano una stagione, eccome se lo fanno ma è più facile dare la colpa a LH (che avrà anche alcune colpe), lasciatelo lavorare un anno con la squadra intera, dopodichè si giudicherà.
HC Fribourg Gotteron: Wie schwer wiegen die Ausfälle?
Von Luca Spillmann
@sport.ch
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Beim vierten Playoff-Halbfinal-Spiel in Zürich musste Fribourg mit Andrei Bykov, Tristan Vauclair und Shawn Heins krankheitshalber gleich auf drei Stammspieler verzichten. Im Verlaufe des Spiels schieden mit Christian Dubé und Marc Abplanalp zwei weitere Spieler verletzt aus. Welche Auswirkungen könnten diese Ausfälle auf die Serie haben?
Sie sind die Eckpfeiler, die in Spiel 4 im Hallenstadion fehlten. Haudegen Shawn Heins und...1 / 5
In Spiel Nummer drei schied Heins nach einem Lehtonen-Check verletzt aus – dies nachdem er sich einen katastrophalen Scheibenverlust vor dem eigenen Tor geleistet hatte. Für das vierte Spiel in Zürich war er deswegen fraglich und musste schliesslich passen – ob verletzt, krank oder überzählig lässt sich nicht abschliessend beurteilen, da in den Playoffs daraus naturgemäss ein Geheimnis gemacht wird. Er wurde durch den emsigen, aber wenig produktiven Russen Maxim Sushinky ersetzt, der sein unauffälliges Playoff-Debut für Gottéron geben durfte.
Auch Bykov und Vauclair fehlten.
Vor dem Spiel wurden noch Bykov und Vauclair als krank gemeldet. Während der Ausfall von Letzterem noch zu verkraften gewesen wäre, hatten das Fehlen des Topskorers Bykov und des Aggressivleaders Heins spielentscheidenden Einfluss.
Verteidiger Olivier Schäublin kam zu seinem zweiten Playoff-Einsatz. So musste die Abwehr umgestellt werden, was einen negativen Einfluss auf deren Stabilität zur Folge hatte. Fast alle Zweikämpfe in der eigenen Zone gingen verloren und zuweilen fehlten Ruhe und (Zu)Ordnung – Attribute, welche Heins dank seiner grossen Routine in die Waagschale zu werfen pflegt. So erstaunte es wenig, dass gleich vier Tore in den ersten 44. Minuten zugelassen werden mussten.
Bykovs Ausfall nicht verkraftbar
Die Umstellungen in der Verteidigung wären noch zu verkraften gewesen, wenn die Offensive ihre gewohnte Power hätte entfalten können. Doch auch Bykov musste passen, weshalb diese nicht ihr gewohntes Niveau erreichte. Laut Vater Slawa sei sein Sohn nicht krank, sondern verletzt. Er wisse, was er habe, sagte es aber logischerweise nicht. Gut möglich, dass dies nur ein Verwirrspiel war, aber ein längerer Ausfall von Bykov könnte dieser Serie eine neue Richtung geben.
Für Bykov rückte Sandy Jeannin in die zweite Linie vor. Die Umstellung gelang zwar einigermassen, dennoch büsste die zweite Linie an Schwung und vor allem an Genauigkeit ein. Noch grösser waren die Auswirkungen auf Jeannins Ex-Block um Greg Mauldin, welcher offensiv kaum mehr gesehen wurde und bei drei Gegentoren auf dem Eis stand. Somit hatte das Fehlen von Bykov gleich bei zwei Gottéron-Linien spielentscheidenden Einfluss.
Dubé und Abplanalp während Spiel out
Neo-Topskorer Christian Dubé glitt zu Spielmitte unglücklich aus und verliess das Feld ohne offensichtliche Verletzung. Sein Ausfall schwächte Gottéron weiter, auch wenn er in diesen Playoffs bisher noch weit von seiner Bestform entfernt spielt. Für den Québecois ist die Saison vorbei, er wird sich wohl einer Operation unterziehen müssen.
Schliesslich wurde Abplanalp beim Stand von 4:0 (über)hart von Ambühl in die Bande befördert, weshalb er benommen ausschied und ins Spital überführt werden musste. Erstaunlicherweise schockte sein Ausfall aber die Lions mehr, als dass es Fribourg beeinträchtigte. Der Verteidiger zog sich eine schwere Hirnerschütterung zu, auch er wird in den Playoffs wohl nicht mehr aufs Eis zurückkehren.
Rückkehr von Heins und Bykov zentral
Sollten Heins und Bykov im fünften Spiel (am Donnerstag ab 20:15 Uhr im slapshot.ch Live-Ticker oder als Live-Stream im 360Player) wieder aufs Eis zurückkehren, wird Gottéron sein gewohntes Spiel aufziehen können. Abplanalp wird in der Defensive sicher fehlen – deshalb sind die Drachen auf ihren verteidigenden Captain Heins mehr denn je angewiesen.
Was Bykovs Ausfall mit Fribourg anrichten kann, haben wir gesehen. Seine Rückkehr wird in der Saanestadt wahrlich herbeigesehnt. Die Ausfälle der anderen drei Spieler wären dagegen einfacher zu verkraften, auch wenn Fribourg dadurch etwas berechnender werden dürfte. (lsp)
.....allora al Friborgo manca qualche giocatore per una partita e vanno in crisi (l'articolo parla dei problemi che hanno senza questi giocatori), a noi è mancata mezza squadra per tutta la stagione ed è colpa di Larry Huras, e tutti a dire che abbiamo fatto un campionato fallimentare. Ma dai per favore, se c'è qualcuno che deve recriminare per la stagione sfigatissima (senza voler fare del vittimismo, è pura e semplice verità !!!) quest'anno siamo solo noi.
Ma ditemi voi come cavolo fa un allenatore ad impostare una squadra e a trovare i meccanismi se la stessa non riesce mai a giocare insieme?
Dopo la partita di martedì anche sul canale svizzero tedesco cronisti ed esperti hanno chiaramente detto che il Friborgo non poteva vincere con tutti quei giocatori che mancavano sul ghiaccio (ne mancavano 5 e questo nemmeno dall'inizio di partita). Ma vi rendete conto che ad un certo punto della stagione a noi ne mancavano 12 !!!!!!!!!!!!!!!!!
Cerchiamo di essere tutti un po' più realisti pf dai, abbiamo fatto miracoli quest'anno e cara grazia che ai play off ci siamo arrivati.
Gli infortuni influenzano una stagione, eccome se lo fanno ma è più facile dare la colpa a LH (che avrà anche alcune colpe), lasciatelo lavorare un anno con la squadra intera, dopodichè si giudicherà.