Zugo

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BN81
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Re: Zugo

Messaggio da BN81 » 15 ott 2010, 16:59

Petr taticek squalificato per 8 giornate per il fallo su holden :diablo: :diablo: :bur: :bur: :blabla:
PDO... non fatemi trasformare questa sigla in bestemmia!!!

Il_Thierry
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Re: Zugo

Messaggio da Il_Thierry » 22 ott 2010, 8:28

Diaz ha rinnovato per 5 anni, pare per 600'000 CHF annui :wacko:

Ma cosa ha fatto Taticek a Holden?

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weissbier
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Re: Zugo

Messaggio da weissbier » 22 ott 2010, 8:58

Holden, che pure ha provocato, è stato colpito alla testa da dietro. Colpo che alcuni medici interpellati dal giudice hanno giudicato assai pericoloso. Le 8 giornate potevano essere di più ma il giudice ha tenuto conto della provocazione. Questo secondo giornali d'oltralpe.
Prost. Kippis. Kia Ora.

Il_Thierry
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Re: Zugo

Messaggio da Il_Thierry » 22 ott 2010, 14:02

Ma come è riuscito a fargli una commozione celebrale solo con un pugno (col guantone) sulla testa (casco) ? :viking:

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Re: Zugo

Messaggio da nylanderfan » 25 ott 2010, 12:19

Ma F.Sutter che fine ha fatto?
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wyoming
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Re: Zugo

Messaggio da wyoming » 25 ott 2010, 13:54

il grande acquisto mancato dall'HCL?

quello che aveva rifiutato Lugano per andare in una squadra di vertice?

Sarà con Federica Sciarelli....... :mrgreen: :D
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Re: Zugo

Messaggio da nylanderfan » 25 ott 2010, 13:54

Ma è infortunato o semplicemente non rende?
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Re: Zugo

Messaggio da Stratif » 25 ott 2010, 14:03

Anche se normalmente Il Klaus Zaugg non mi piace, stavolta ha veramente scritto qc di giusto. - La sua teoria è, che Zugo ha fatto un errore pagando Diaz troppo. Un Club non può avere troppi "Franchise-Players" e Diaz non è uno di quelli. Allora i stipendi degli altri dovranno aumentare adesso - una cosa che costerà molto...

A Davos avvevano comesso lo stesso erorre - con un salario troppo alto per Back, era costoso per rimediare quell'erorre perche i salari di Forster e altri sono stati alzati :tease:

Salutoni, ul Stratif :giverose:

***********
Auf dem Weg nach oben hat das Management des EV Zug in den letzten Jahren alles richtig gemacht. Doch jetzt sind den Zugern beim «Diaz-Deal» Fehler unterlaufen, die Millionen kosten werden.

Sportunternehmen werden um sogenannte «franchise Players» aufgebaut. So nennen die Nordamerikaner jene Spieler, die ein Sportunternehmen auf und neben dem Spielfeld besser machen.

Beispiele dafür sind auf höchster Ebene Sidney Crosby (Pittsburgh), Alex Ovechkin (Washington), Joe Thornton (San José) oder bei uns Goran Bezina (Servette), Reto von Arx (Davos), Paolo Duca (Ambri), Ivo Rüthemann (SC Bern), Kimmo Rintanen (Kloten) oder Sandy Jeannin und Julien Sprunger (Fribourg). Diese Alphatiere leisten und verdienen markant mehr als ihre Mitspieler.

Der Lohn bleibt nie geheim

Sportunternehmen geraten dann wirtschaftlich langfristig in Schieflage, wenn sie aus politischen statt sportlichen Gründen Spieler wie «franchise Players» bezahlen. Dann gerät die Lohnhierarchie durcheinander und langfristig kostet das den Klub Millionen. Denn Löhne lassen sich in der Kabine NIE geheim halten. Plaudert nicht der Spieler, dann ganz sicher die Gattin oder die Freundin. Lugano steckt auch deshalb in einer Dauerkrise, weil viel zu viele Spieler wie «franchise Players» bezahlt werden (Aebischer, Nummelin, Sannitz, Vauclair, Conne, Domenichelli, Murray) die gar keine sind.

Keine Frage: Zugs Nationalverteidiger Rafael Diaz (24) ist ein sehr guter Spieler. Weil er in der Nachwuchsorganisation des EV Zug gross geworden ist, können es sich die Zuger ganz einfach nicht leisten, ihn an einen der Konkurrenten (beispielsweise ZSC Lions, SC Bern, Lugano) zu verlieren. Er ist damit aus politischen Gründen ein «franchise Player». Aber er ist es (noch) nicht aus sportlichen Gründen - er ist nach wie vor weit davon entfernt, auf und neben dem Eis für seinen Arbeitgeber eine Rolle wie Reto von Arx in Davos oder Goran Bezina in Genf zu spielen. Der sportliche «franchise Player» in Zug ist Josh Holden.

Wird Traumvertrag zur (zu) grossen Belastung?

Das Management hat in den letzten Jahren in Zug alles richtig gemacht. Es hat eine der besten Nachwuchsorganisationen im Lande aufgebaut, ein neues Stadion errichtet, die Nachfolge von Kulttrainer Sean Simpson geregelt und ein Team zusammengestellt, das um den Titel spielen kann.

Aber das sportliche Management um Sportdirektor Patrick Lengwiler hat (noch) verhältnismässig wenig Erfahrung im ganz grossen nationalen Business. Nur so ist es möglich, dass die Zuger Rafael Diaz den Vertrag um fünf Jahre für rund 600 000 Franken Jahressalär plus Prämien verlängert haben. Einen solchen Vertrag darf ein Sportunternehmen nur einem echten «franchise Player» geben. Und für Diaz ist nun eine neue Situation entstanden: Ein hoch dotierter Vertrag kann auch eine Belastung sein. Er muss nun noch höhere Erwartungen erfüllen.

Zwei Fehler

Hätte Zugs Sportdirektor Patrick Lengwiler also Diaz nach Bern oder Lugano oder Zürich oder sonst wohin ziehen lassen sollen? Nein, natürlich nicht. Es ist richtig, dass die Zuger alles daran gesetzt haben, den Verteidiger zu halten. Aber dabei haben sie zwei Fehler gemacht.

Erstens: Die Zuger haben sich vom Agenten von Diaz durch Angebote der Konkurrenz bluffen lassen. Lengwiler hat sich nicht direkt bei allen anderen Sportchefs erkundigt, ob denn an diesen Offerten was dran ist und wie hoch sie sind. Der Einwand, dass dies nicht notwendig sei, weil in diesem Geschäft hin und wieder gelogen wird, ist richtig. Aber ein erfahrener, schlauer Sportchef kennt seinen Pappenheimer mit den Jahren und spürt schnell einmal, ob er angeschwindelt wird oder nicht.

Zweitens: Der Eindruck ist wohl nicht falsch, dass die Zuger den schnellsten und bequemsten Weg zur Verlängerung gewählt haben: Den des Geldes. Diese Offerte konnte Diaz ganz einfach nicht ausschlagen. Wäre es denn anders gegangen? Ja. Zug ist ein dynamisches, aufstrebendes Sportunternehmen, ja der EV Zug ist das Hockeyunternehmen der Zukunft. Natürlich wollen Eishockeyspieler Geld verdienen. Aber Geld ist nicht immer alles. In Zug hat der Sportchef die Chance, einem Spieler eine zentrale Rolle in einer immer besser werdenden Organisation anzubieten, die in der Stadt in jedem Bereich die Nummer 1 ist. Er kann an seine Verantwortung appellieren, ihm seine politische und soziale Bedeutung und Verantwortung im Unternehmen und Umfeld erklären und den «Big Bang» im Salär beim Gewinn der ersten Meisterschaft in Aussicht stellen. Zudem gibt es in Zug beste Voraussetzungen, um einem Spieler auch die berufliche Zukunft nach der Karriere aufzugleisen. Wer in einem so guten Unternehmen wie dem EV Zug eine Schlüsselfigur werden kann, der geht nicht um jeden Preis auf ein maximales Salär. Zumal Diaz noch nicht gut genug ist, um in Zürich, in Bern oder in Lugano Verteidiger Nummer 1 zu sein.

Sportchefs hätten Löhne im Griff

Die Zuger werden nun im besten Sinne des Wortes Lehrgeld zahlen. Wenn sie nur die aktuelle Mannschaft zusammenhalten wollen, steigen nach dem «Diaz-Deal» die Lohnbruttokosten um gut und gerne eine Million, ohne dass dabei eine spürbare Qualitätssteigerung erreicht wird. Selbst die gefeierte Vertragsverlängerung mit Duri Camichel (er hat bis 2014 verlängert, angeblich für weniger Lohn), ist bei Lichte besehen, keine Heldentat des Managements. Camichel hätte höchstwahrscheinlich sogar zu halbiertem Salär einen länger laufenden Vertrag unterschrieben. Weil er nur in Zug eine wichtige Rolle spielen kann. Der Nationalstürmer steht nach 18 Spielen bei fünf Skorerpunkten und ist auf dem Transfermarkt zurzeit nicht einmal mehr für die Lakers interessant.

Doch das Jammern über Spielersaläre mag ich nicht hören. Es sind nicht die Spieler und deren Agenten, die den Preis bestimmen. Sondern die Sportdirektoren und deren Verwaltungsräte. Der Markt in der Schweiz ist überschaubar. Wirtschaftlich ist das Schweizer Eishockey - anders als der Fussball - eine geschützte Werkstatt. Spieler, die von ausländischen Ligen abgeworben werden, bleiben auf Jahre hinaus eine Ausnahme. Weil nur die NHL bei etwa gleicher Lebensqualität höhere Löhne zahlt. Die Sportchefs der wichtigsten Klubs könnten sich verständigen und so die Löhne bei den wichtigen Spielern in den Griff bekommen. Sie tun es viel zu wenig.

Niemand sucht Preisschild am Meisterpokal

Der EV Zug ist auf dem Weg nach oben. Aber dieser Weg nach oben wird nach dem ungeschickten Taktieren im «Fall Diaz» (das wir boshaft auch als Naivität bezeichnen können) sehr viel teuerer. Mittelfristig um Millionen. Fortan wird Zug kaum mehr einen erstklassigen Spieler unter einer halben Million Jahressalär bekommen. Mit dem Diaz-Vertrag ist der Massstab gesetzt. Wenn Nationalstürmer Damien Brunner (24) bei seiner in den nächsten Wochen anstehenden Vertragsverlängerung nicht um die 500 000 Franken herausholt, dann muss er seinen Agenten Erich Wüthrich wechseln. Der Vertrag von Brunner verteuert sich durch den «Diaz-Deal» um mindestens 100 000 Franken im Jahr. Und nach dem «Diaz-Deal» sollte eigentlich, damit die Hierarchie wieder stimmt, der Lohn von Josh Holden nachgebessert werden.

Zug ist nach dem «Diaz-Deal» auch beim Lohnniveau eine der besten Adressen unseres Eishockey geworden. Aber eigentlich ist das ja egal. Bei einer Meisterfeier wird auch in Zug niemand am Meisterpokal nach dem Preisschild suchen.
Forza Ragazzi!

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Re: Zugo

Messaggio da nylanderfan » 25 ott 2010, 14:08

Auguri allora per tutti gli altri rinnovi che dovranno effettuare, soprattutto quello di Brunner!
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Massimo
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Re: Zugo

Messaggio da Massimo » 25 ott 2010, 14:12

Diaz sul mercato è ambito vista la cronica carenza di difensori. Ma su un piano prettamente sportivo, Brunner vale grosso modo quanto lui ed hanno la stessa età.

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